Milka präsentiert neue Produkte und neue Verpackungen
Arla Foods bringt in Deutschland, Österreich und Polen Schokoladenmilchgetränke der Marke Milka auf den Markt. Der Süßwarenhersteller Mondelēz testet zudem Schokoladentafeln in Papierverpackungen.
Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods will mit der Marke Milka ihr Wachstum in der Kategorie Milchmischgetränke vorantreiben. Der Mopro-Konzern hat dazu eine Lizenzvereinbarung mit Markeninhaber Mondelēz getroffen. Sie umfasst die Herstellung, den Vertrieb und die Vermarktung von Schokoladenmilch-Drinks in Deutschland, Österreich und Polen. Der Milchriese betont insbesondere die hohe Bekanntheit und die Verbraucherloyalität zur Marke Milka, die bereits unter anderem auf Eiscreme, Kuchen und anderen Backwaren prangt.
„Milka ist eine beliebte Marke und ich weiß, dass wir über die Produktions-, Handels- und Marketingkompetenz verfügen, um sie auf die nächste Stufe zu heben. Deshalb ist unser Ziel klar: Wir wollen in unseren Einführungsmärkten die Nummer 1 oder 2 werden“, sagt Patrik Hansson, Executive Vice President und Chief Marketing Officer bei Arla Foods.
Clive Jones, Präsident für Zentraleuropa und EU-Zentralvertrieb bei Mondelēz International, sagt: „Wir freuen uns sehr, die Einführung der neuen Milka-Schokomilch in Partnerschaft mit Arla bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, die beliebte Marke Milka in ganz Europa zu verbreiten und den Verbrauchern eine aufregende neue Möglichkeit zu bieten, ihre Lieblingsschokolade zu genießen. Während wir unser Portfolio weiter erneuern und weiterentwickeln, stellt diese neue Kategorie einen bedeutenden Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Milka dar.“
Die Milka-Schokomilch ist im Juni 2024 auf den Markt gekommen und in drei verschiedenen Packungsgrößen und Geschmacksrichtungen erhältlich. Die Milch ist in Bechern der Größe 220 ml, in 250ml-PET-Flaschen und im Karton (750 ml) zu kaufen. Sie wird in der Molkerei Esbjerg in Dänemark hergestellt.
Arla Foods ist ein internationales Molkereiunternehmen im Besitz von mehr als 8.400 Landwirten aus Dänemark, Schweden, Großbritannien, Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.
Papierverpackungen für Alpenmilch-Schokolade
Für den Süßwarenriesen Mondelez stehen derzeit weitere Produktänderungen an: Milka testet eine neue Papierverpackung für das Tafelportfolio: So ist seit Juli eine limitierte Menge der Standardtafel der Milka-Alpenmilch-Schokolade in teilnehmenden Edeka-Märkten sowie bei Netto Marken-Discount erhältlich. Die Verpackung bestehe aus FSC-zertifiziertem Papier sowie einer minimalen Beschichtung zum Schutz der Schokolade, teilt der Hersteller mit. Die Verpackung kann in der Altpapiertonne entsorgt werden.
„Wir starten gespannt in diese Testphase“, sagt Alexander Nordloh, Marketing Director Chocolate bei Mondelēz International. „Unser Ziel ist es, Verpackungen zu nutzen, die unsere Schokolade schützen, Milka Fans begeistern und die Umwelt schonen. Deshalb verfolgen wir auch mit unserer Marke Milka stetig unsere Nachhaltigkeitsziele. Mit der limitierten Auflage können sich Milka-Fans von der gewohnten Qualität und dem zarten Geschmack der Milka Alpenmilch Schokolade in Papier überzeugen.“
Nachhaltigere Verpackungen
Der Test ist Bestandteil der Agenda von Mondelēz International für nachhaltigere Verpackungslösungen. Dazu gehören die Optimierung von Verpackungen, zum Beispiel durch Materialreduzierung, und der Einsatz innovativer Lösungen, um das langfristige Ziel zu erreichen, eine Kreislaufwirtschaft für Verpackungen voranzutreiben. „Für uns bei Mondelēz International ist es wichtig, zu verstehen, wie wir unsere Verpackungen in puncto Nachhaltigkeit optimal weiterentwickeln können“, sagt Lena Berkemeyer, Senior Brand Managerin für Sustainability bei Mondelēz International.